Gleich am ersten Morgen merken wir, dass Planungen in größeren Gruppen meist nicht so umzusetzen sind wie gewollt, denn ursprünglich wollten wir um 11 Uhr abfahren. Dass es jetzt vielleicht doch Halb 1 wird, macht aber auch nichts. Alle haben sehr gut geschlafen, nur das Gewitter und die Melkmaschine, die ab 5 Uhr lärmte, störten kurzzeitig unseren Schlaf. Aber trotzdem fühlten wir uns richtig wohl auf unserem Heuspeicher.

Nach einem ausgiebigen Frühstück sind wir nun gestärkt für einen langen Tag in Hamburg. Höhepunkt wird sicher die Besichtigung des Miniaturwunderlandes um 17 Uhr sein.

Nach einem Mittag zur freien Verfügung versammelten wir uns um 17 Uhr vor dem Miniaturwunderland. Daraufhin folgten knapp 3,5 Stunden Bewundern und Bestaunen der gigantischen Modellanlagen von der Schweiz, von Hamburg, Skandinavien, Las Vegas und Knuffingen. Ganz beeindruckend war der "Airport Knuffingen", ein riesig großes Gelände, voll mit Millionen von Lichtern, fahrenden Fahrzeugen auf dem Rollfeld und sogar startenden und landenden Fliegern. Henning bevorzugte eher die natürliche Berglandschaft der Schweiz.

Für uns Nachwuchs-Feuerwehrleute waren auch die zahlreichen Miniatur-Feuerwehreinsätze sehr interessant, wenn auch manchmal die Anzahl der Fahrzeuge übertrieben schienen (siehe Bild).

Am Abend trennten sich unsere Wege wieder. Während 5 Leute nach Hause fuhren, unterwanderten die restlichen 10 Leute die Elbe durch den Elbtunnel, saßen am Elbufer und schauten dem Treiben auf dem Wasser zu. So redete man auch viel über alte Freizeiten und Fahrten wie Finnland 2010 und 2013, die Wesertour 2012 oder das Bundeszeltlager im letzten Jahr.

Um 23:30 gab es dann zum Abendessen leckere Käsespätzle.