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Kalkbergwerk Wolfstein


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Hallo oder Glück auf wie die Bergleute sagen!

 

Heute fuhren wir zu einem Kalkbergwerk in Wolfstein... 


Bei der Ankunft fielen sofort die Kalköfen auf. Das sind drei Meter hohe Löcher die Abwechselnd Schicht für Schicht mit 30cm Kalkstein und 5cm Koks (nicht das für die Nase) gefüllt wurden. Nach ein bisschen warten durften wir dann die Schutzkleidung (bestehend aus einer weißen Jacke und einem Helm) anziehen. Dann wurden wir in einen Raum geführt, in dem wir uns einen zehn minütigen Film angeschaut haben. In diesem Raum stand auch eine Vitrine, in der die Heilige Barbara, ein alter Lederhelm und lange Bohraufsätze lagen. Nach diesem Film wurden wir dann mit einer kleinen „Eisenbahn“ 250 Meter in den Berg gefahren. Auf der Fahrt gab es schon einige Dinge zu sehen. Einen kleinen Sumpf, eine Sprengkammer, einen kleinen Weg in den alten Stollen hinein. Diesen alten Stollen darf man leider nicht besuchen. Im neuen Stollen angekommen ,ging es dann zu einem Bohrgestell. Dieses Bohrgestell bestand aus sechs Holzbalken und einem alten und langen Bohraufsatz. Dieses Gestell musste jeden Tag auf und ab gebaut werden. Mit diesem Gestell wurden 2,50 Meter tiefe Löcher gebohrt. Danach wurden die Löcher mit Sprengstoff gefüllt und mit einer Karbidlampe entzündet. Bei einer Sprengung durften Aufgrund der Druckwelle und des Knalls keiner im Bergwerk sein. Nach dieser spannenden Führung ging es dann zurück zum Zeltlager und nach dem Abendessen wurden die Abendstunden noch entspannt verbracht.


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