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Improvisation war gefragt

Am heutigen Tag war eine Fahrt nach Bingen mit Schiffstour geplant, die wetterbedingt leider abgesagt werden musste.
Daher strukturierten wir um und entschieden uns für drei verschiedene Optionen: die ersten Option lautet eine Fahrt ins prähistorische Museum Gondwana. Alternativ konnte man über eine Fahrt ins Technikmuseum in Speyer abstimmen. Alle Verbleibenden durften darüber abstimmen, im Camp zu bleiben, um Peter bei lustigen Beschäftigungen zu helfen (wir wussten nicht, was auf uns zukommen wird).

"Laura und Marius wurden (im Gegensatz zu einigen anderen Mitgliedern) mehr oder weniger von der Tour ins Technikmuseum, aufgrund von Platzmangel in den Fahrzeugen, ausgeplant, damit die Finnen das Museum erleben können.
Wir nutzten die Gelegenheit, um Spiele zu spielen, Peter beim Aufräumen zu helfen, den Boden zu kehren, das restliche Geschirr zu spülen und die Frauen-WM zu schauen, welche ein eher negatives Erlebnis war. Manche entschieden sich sogar im strömenden Regen schwimmen zu gehen."

 

"In dem Dino Museum wurde alles erklärt, wie die Erde entstanden ist oder wie die Dinos früher lebten. Ich fand dass das Zeitreisen im Dino Museum das Beste war. Alle waren sehr begeistert von den verschiedenen Ausflügen. Die Meisten holten sich im Souvenirladen Kuscheltiere oder Jacken um die schönen Erinnerrungen nicht zu vergessen."

 

"Um 13 Uhr fuhr die zweite Gruppe los zum Technik-Museum in Speyer. Schon kurz vor der Ankunft konnten wir einige der großen ausgestellten Flugzeuge durch das Fenster sehen. Nachdem Lars und Martin die Tickets besorgt hatten, durften wir uns in Kleingruppen frei im Museum bewegen.
Das Gelände war in drei größere Themenbereiche aufgeteilt.
Zum Einen wurden im Innenbereich historische Fahrzeuge, alte Lokomotiven und auch kleinere Flugzeuge ausgestellt. Für uns dabei besonders interessant waren natürlich die alten Feuerwehrfahr- und auch Flugzeuge.
Der Außenbereich war thematisch ähnlich zum zuvor Genannten, jedoch in einer ganz anderen Größenordnung. Die Flugzeuge dort waren viel größer und, anders als die ausgestellten Ein-Mann-Flugzeuge in der Halle, teilweise sogar von innen zu besichtigen. Herausgeragt hat hier im wahrsten Sinne des Wortes die riesige Boeing 747 von Lufthansa, deren Innenbereich, sowie sogar eine Tragfläche, begehbar waren.
Des Weiteren gab es noch eine zweite Halle, in welcher es thematisch mehr um Raumfahrt ging, was man sofort an dem in der Mitte stehenden Spaceshuttle erkennen konnte. Hier gab es Dinge wie Raumanzüge und Trainingskapseln der Astronauten zu sehen (Anm. des Autors: sowie mein persönliches Highlight dort, eine Vitrine mit alten Star Wars-Actionfiguren aus den 1970ern).
Separat zur ganzen Ausstellung gab es noch ein Imax Dome Kino, in dem sich manche eine Naturdoku ansahen.
Wir fanden die Ausstellung alle sehr interessant und sie hat uns sehr gefallen.
Auf der Heimfahrt machten wir noch kurz beim Globus halt und dann ging es zurück ins Camp."

 

Um 19 Uhr trafen alle wieder von ihrem Museumstag ein und unser Küchenchef Peter servierte uns wieder ein hervorragendes Abendessen.