Nach der ersten kalten Nacht wurden wir morgens um 7:30 Uhr mit Martins ganz „sanften“ Geklimper geweckt (Zitat Michael: völlig unnötig).

Da können wir nur hoffen, dass sich keiner an ihm rächt.

Heuten kamen endlich die Finnen an. So gegen 9 Uhr Abends rollten die Feuerwehrautos mit unseren Freunden mit einer Laola-Welle in das Camp ein.
Um uns die Zeit davor zu vertreiben, haben wir das Schwimmbad ausgekundschaftet und das komplette Spielsachen-Arsenal der Turnhalle ausprobiert.
Als die Finnen dann eintrafen, haben wir geholfen die Koffer auszuräumen und die restlichen Feldbetten hin- und hergetragen, sodass die Finnen ihre Zelte einrichten konnten.
Als die Finnen sich soweit eingerichtet hatten, haben wir uns alle in der Halle getroffen und Gemeinschaftsspiele gespielt.
Zum Beispiel Plumssack und kleines grünes Krokodil, um die Namen der anderen Zeltlagermitstreiter zu lernen
Anschließend waren die Meinungen zum deutsch-finnischen Verständnis geteilt. Die einen sagten, es war toll. Die anderen sagten: "Für sie war es schwer mit den Finnen Kontakt aufzunehmen.
Aber wir haben gesehen, dass nach einiger Zeit viele kinder angefangen haben, mit den Finnen zu reden. (Anm. d. Red.: Also so wie immer. Die Finnen sind wohl doch keine Monster ;D)
Im Anschuss an die Spiele, wurde es uns freigestellt ins Bett zu gehen oder noch zu spielen. Komischerweise spielen jetzt alle Fußball und fahren mit Rollwägen herum.