Offizieller Abend

Am Abend gab es noch den Offiziellen Abend mit Vertretern der Landes- und Kreisjugendfeuerwehr, Ehrengästen und Führungsmitgliedern der Feuerwehren. Der Abend beinhaltete vor allem für unseren Jugendwart Martin Ungemach und seinem finnischen Pendant Hanna Pihanperä einige Überraschungen...


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Bei unserem Ehrenabend waren die erste Kreisbeigeordnete des Landkreises Kaiserslautern, der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Andreas Alter, der stellvertretende Landesjugendfeuerwehrwart Jörg Michel, sowie der stellvertretende Kreisjugendfeuerwehrwart Julian Kassel zu Gast. Desweiteren begleiteten der Wehrleiter Torsten Erlenbach mit seinem Stellvertreter Heiko Becker, der Wehrführer der Feuerwehr Enkenbach Stefan Vogel mit seinem stellvertreter Volker Kienzle, sowie der stellvertretende Wehrführer der Feuerwehr Hochspeyer Matthias Clemens den Festakt. In ihren Reden betonten die Gäste die Wichtigkeit eines solchen Austauschs im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit. Desweiteren hoben Sie die Bedeutsamkeit des zehnjährigen Jubiläums der Freundschaft zwischen den Feuerwehren aus Lemu und Enkenbach hervor. In dieser Zeit bildeten sich auch außerhalb der regelmäßigen gemeinsamen Freizeiten besondere Freundschaften. Ein großes Lob wurde an Martin Ungemach und Hanna Pihanperä gerichtet, die einen deutsch-finnischen Jugendaustausch zwischen den Feuerwehren Lemu und Enkenbach überhaupt erst ermöglichten.

Das führte schließlich auch zu Martins Auszeichnung mit dem Ehrenzeichen der Jugendfeuerwehr Rheinland-Pfalz in Gold und Hannas Auszeichnung mit der Medaille für internationale Zusammenarbeit, welche durch eine sehr emotionale Laudatio von Heiko Becker angekündigt wurden.

 

Ein weiteres Highlight für die Jugendlichen war an diesem Abend die Verleihung der Jugendflamme in der Stufe 1. Die "Prüfung" dafür hatten die Jugendlichen am Mittwoch zuvor erfolgreich gemeistert, sodass sich alle Jugendflammen-Absolventen auf eine Urkunde samt Anstecknadel freuen durften.

 

Im Anschluss an den offiziellen Teil und das Essen ließen wir den Abend gemeinsam ausklingen. Auch die Plätze um das Lagerfeuer waren wieder gut besucht.


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Kalkbergwerk Wolfstein


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Hallo oder Glück auf wie die Bergleute sagen!

 

Heute fuhren wir zu einem Kalkbergwerk in Wolfstein... 


Bei der Ankunft fielen sofort die Kalköfen auf. Das sind drei Meter hohe Löcher die Abwechselnd Schicht für Schicht mit 30cm Kalkstein und 5cm Koks (nicht das für die Nase) gefüllt wurden. Nach ein bisschen warten durften wir dann die Schutzkleidung (bestehend aus einer weißen Jacke und einem Helm) anziehen. Dann wurden wir in einen Raum geführt, in dem wir uns einen zehn minütigen Film angeschaut haben. In diesem Raum stand auch eine Vitrine, in der die Heilige Barbara, ein alter Lederhelm und lange Bohraufsätze lagen. Nach diesem Film wurden wir dann mit einer kleinen „Eisenbahn“ 250 Meter in den Berg gefahren. Auf der Fahrt gab es schon einige Dinge zu sehen. Einen kleinen Sumpf, eine Sprengkammer, einen kleinen Weg in den alten Stollen hinein. Diesen alten Stollen darf man leider nicht besuchen. Im neuen Stollen angekommen ,ging es dann zu einem Bohrgestell. Dieses Bohrgestell bestand aus sechs Holzbalken und einem alten und langen Bohraufsatz. Dieses Gestell musste jeden Tag auf und ab gebaut werden. Mit diesem Gestell wurden 2,50 Meter tiefe Löcher gebohrt. Danach wurden die Löcher mit Sprengstoff gefüllt und mit einer Karbidlampe entzündet. Bei einer Sprengung durften Aufgrund der Druckwelle und des Knalls keiner im Bergwerk sein. Nach dieser spannenden Führung ging es dann zurück zum Zeltlager und nach dem Abendessen wurden die Abendstunden noch entspannt verbracht.


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Kommentare: 1
  • #1

    Sandra Sippel (Samstag, 03 August 2019 13:08)

    Wir wünschen euch allen heute viel Spaß beim Familientag!